Blog von Digital Audio Service

Thomas Klosinsky

DAS @ Musikmesse 2012

Die Musikmesse 2012 steht an und da dürfen wir mit einem eigenen Stand natürlich nicht fehlen. In Halle 5.1 Stand C74 stellen wir euch unter anderem die Neve Custom Series 75 und die Controller-Systeme von AVID/Euphonix vor.

Wir freuen uns auf euch!

Termine für in-depth Vorführung der Euphonix und der Custom74 vergibt Produktspezi Thomas Römann gerne im Vorfeld: Tel. 040 4711 348 -20 oder tr@digitalaudioservice.de

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Neues Gear: Neve Custom 75

Neve Custom 75Wahrscheinlich beeinflusst von der Tatsache, dass sich analoge Mischpulte wieder großer Beliebtheit erfreuen oder auch von dem Umstand, dass es zwischen 10000 und 100000 Euro nicht viel Auswahl gibt, springt Neve in die Bresche und kommt 2011 mit einer neuen „kleinen“ Konsole. Moment mal, Neve ? Richtig. Aber nicht Rupert Neve oder AMS Neve, sondern die Neve Custom Manufacturing Ltd. , zuhause in Australien. Eigentümer : Tom Misner, seines Zeichens Besitzer des SAE Institute und AMS Neve. Warum jetzt eine dritte Marke mit dem berühmten Namen auf dem Markt erscheint oder warum bei AMS Neve auf der Hompage sinngemäß steht „wir haben nix zu tun mit dem Teil“ – keine Ahnung, wenden wir uns lieber dem Produkt zu, das Ding ist nämlich eine Ansage :

  • 16, 24, 32 oder 64 Kanäle
  • Neve 1073 Preamps (Transformer oder IC schaltbar)
  • Neve 1081 EQs in allen Kanälen
  • Neve BA283 Output Stages
  • LO 1166 Output Transformer
  • Neve 2254 Bus Compressor (Option)
  • Scene Automation (Fader Automation soll später noch kommen)
  • DAW Steuerung (Option, auch später)
  • Stereo oder Surround Monitoring bis zu 7.1
  • Inline 8Bus-Design
  • + der übliche Kram

Wahnsinns Specs ! Wenn die Kiste nur halb so gut ist wie auf dem Papier dann kann man sich auf was gefasst machen. Was soll der Spass kosten ? 16 Kanäle ohne Schnickschnack (Kompressor, Automation, Patchbay) stehen mit 30000 Euro in der Liste. Dafür gibts woanders auch ein Auto oder einen Kredit für ein Eigenheim, aber mal ehrlich: Wer braucht sowas schon ?

Mehr Info hier

Ich bin morgen bei der Bank,

Arne

 

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Motherboard.tv – Vince Clarke & the temple of synth

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Are you a gearhound? Oh, I’m over that now – I grew up.

*heul*
DasMadi

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Neues Gear: Safe Sound Audio Tracking Toolbox

Nur Gutes aus dem Hause Safe Sound. Nach dem großen Erfolg mit der Stereo Toolbox kommt der britische Hersteller nun mit der Ablösung seines ersten Gerätes überhaupt, des P1, um die Ecke – der Tracking Toolbox.

Der Aufbau im Inneren des halb-19″ Gehäuses ist simpel aber effektiv: Ein diskreter Class-A Transistor Preamp füttert einen servosymmetrischen IC – diese Kombination resultiert in <0,002% Verzerrung, 70db verfügbarem Gain und nicht messbarer Intermodulationsverzerrung. Der Headroom im Input wird von den Jungs mit +20dbU als “very healthy” angegeben.

Was bietet die Kiste außerdem?
Neben den technischen Finessen im Inneren sind natürlich das Interface und die Features für den Benutzer relevant. Das Äußere kommt im schon von der Stereo Toolbox gewohnten Safe Sound Look daher. Alles etwas kleinteilig, aber trotzdem les- und regelbar.
Die Frontansicht bietet neben den gewohnten Parametern für den PreAmp und den Kompressor jeweils einen Switch für Mic/Line und die Phantompower. Außerdem findet sich noch ein Hi-Z Eingang für Instrumente und ein Monitor Output – beide als große Klinken angelegt. Wie auch alle anderen In- und Outputs kommen diese bei der Tracking Toolbox von Neutrik.

Ein zuschaltbarer Hi-Pass bei 80Hz mit 18db/Oktave findet sich direkt neben dem Exp-Switch, der den Expander aktiviert. Nebenan finden sich aller Regler für den Kompressor, welcher als “smoothest Compressor on the Planet” angepriesen wird, wobei der Release-Parameter aufgrund der “Follow-Audio” Funktion nicht benötigt wird. Freunde von Knack, Punch und Distortion sollten sich nach einem anderen Tool umsehen – hier findet sich die angedachte Hauptanwendung auf Vocals wieder.

Der Kompressor kann wahlweise über einen weiteren Switch zum Limiter umfunktioniert werden.

Ein Monitor-Ausgang auf der Frontplatte bietet dem Musiker die Möglichkeit, sein trockenes Signal mit dem Stereo-Monitor-Out je nach Geschmack zu mischen und über den hochwertigen Headphone Headphone-Amp ab zu hören.

Die Rückseite bietet neben dem Mic-Input als XLR, die Stereo Monitor Outs, einen Insert und einen zusätzlichen Line-In/Out jeweils als symmetrische Klinken – außerdem findet sich dort auch ein kleiner Switch für den Ground Lift.

Fehlt noch was? Ja, die Beurteilung des Sounds – den liefern wir baldmöglichst nach!

Bis dahin gilt wie immer: Leihen, testen, fragen – bei uns im Laden oder unter 040 4711 348 -0!

DasMadi

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Neues Gear: MMS-1

All problems solved. (via KDV)

Schönes Wochenende,
DasMadi

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Workshop: Pro Tools 10 HD / HDX

Wir hatten bereits hier berichtet: Pro Tools liegt in der neuen Version 10 vor und bringt auch neue Karten mit.
Um das System im Einsatz kennen zu lernen, gibt es von uns einen PT 10 Workshop in der Wellenkammer, inklusive Einblicke in die neue HDX-Hardware und die Integration von EUCON PHASE II.

Zur Demo werden unsere Spezialisten natürlich für jegliche Fragen zur Verfügung stehen.

Die Daten:
Fr, 18.11.2011
17.00 Uhr in der Wellenkammer.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahlen ist eine Anmeldung bei Thomas Römann erforderlich:
tr@digitalaudioservice.de
Tel.: 040 4711 348 -20

Wir freuen uns auf einen aufschlussreichen Abend!

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Elysia Xpressor 19″

Da isser.
Das Release der 500er Version des Xpressor aus dem Hause elysia und seine Funktionalität haben wir hier schon vorgestellt – jetzt gibt’s die 19″ Version, für alle die keine Lunchbox ihr Eigen nennen. Natürlich inklusive aller bekannten Features wie internem Sidechain, Warm-Modus für’s Mojo, Dry/Wet-Regelung für parallele Kompression, negativen Ratios für kreativen Pump und und und… Natürlich alles in gewohnt feiner elysia-Qualität.

Ganz ehrlich: Ich sitze gerade im Hotelzimmer nördlich des Polarkreises und mir wird wohlig warm beim Gedanken an die ersten Hörtests. Bald mehr!

It’s getting hot in here!
DasMadi

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Freeware: BaxterEQ

Das hab’ ich doch fast übersehen: Seit September ist der BaxterEQ von VOS zu haben, der auch schon mein Lieblings-Tape-Echo NastyDLA programmiert hat. Nach einem kurzen Test hab’ ich als absoluter EQ-Nerd schon wieder ein Grinsen im Gesicht – Coole Kiste!

Das Interface:
Der BaxterEQ kann grundsätzlich entweder im L/R- oder im M/S-Modus betrieben werden. Für mich als M/S-Fan natürlich absolute Grundvoraussetzung für einen Bus- oder Master-EQ. Das bedeutet für’s Interface: Alle Regler sind doppelt vorhanden, horizontal gesehen liegt die L/M-Schiene oben und R/S unten. Teilt man das Interface vertikal in der Mitte, so finden wir die Sektion für tieffrequentes links und die Höhenbearbeitung rechts.
Für jedes der zwei Bänder finden wir “gerasterte” Cut, Shelf und Gain-Regler.
Bedeutet:

  • Lo-Cut als 2-Pole Butterworth Filter bei 12, 18, 24, 30, 36, 43 und 54 Hz.
  • Hi-Cut bei 7.5, 9, 11.1, 12.6, 16, 21, 28 und 40 kHz.
  • Lo-Shelf (Baxandall) bei 74, 84, 98, 116, 131, 166, 230 und 361 Hz.
  • Hi-Shelf bei 1.6, 1.8, 2.1, 2.4, 3.4, 4.8, 7.1, 11 und 18 kHz.

Außerdem sind die Regler der Lo- und Hi-Sektion seperat Linkbar und pro Band gibt es noch einen Gain-Regler am Ende der Kette. Insgesamt ist das Interface sehr schön gestaltet und vor allem – so wie ich es liebe – GROSS und lesbar!

Wie klingt’s?

Das erste, was beim Laden des PlugIns auffällt ist die leichte Veränderung des Sounds. Ich habe das Gefühl, dass der Sound ein wenig breiter wird, ohne überhaupt einen Regler angefasst zu haben. Das haben wir schon öfter bei PlugIns beobachtet – ob man damit kann oder nicht ist Geschmackssache, wobei die Veränderung auch nicht prägnant ist.
Beim ersten Anheben der Bässe mit dem Lo-Shelf bei 84Hz zucken zum ersten mal die Mundwinkel nach oben: “Rund” würde man sagen. Selbst bei buchstäblichem Aufreißen des LF-Gains klingt der Mix noch recht smooth – Ich liebe das Teil jetzt schon!

Genauso verhält es sich in höheren Frequenzlagen beim Lo-Shelf, auch eine Anhebung oder Absenkung der Tiefmitten von 230Hz abwärts macht Spaß und räumt auf. Auch der Lo-Cut macht genau was er soll: Ausblenden, aber nicht hart chirurgisch abschneiden.

Der Hi-Shelf klingt leider nicht ganz so seidig, wie man es nach dieser Bass-Wohltat erwarten würde. Dieser bringt die hohen Mitten auch schonmal zum Kreischen, wenn man denn zuviel Gas gibt, ab 7.1kHz aufwärts macht das Air-Band dann aber richtig Spaß und öffnet den Mix.

Der Hi-Cut folgt dem Lo-Cut und macht auch genau das was er soll ohne dabei unangenehm zu werden, wobei ich persönlich selten in die Not komme, einen Hi-Cut zu benutzen.

Fazit:

Schickes Interface, Bass-Sektion ist Hammer, das Höhenband gut! Wir beide werden uns sicherlich bei kommenden Produktionen öfter mal auf dem Mixbus wiedersehen.

Achsoja, der Preis…
UMSONST!

Download!

Pengbummtschack,
DasMadi

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Gearfest 2011: Mixing with Fab

Fab “FabulousFab” Dupont, einer der begnadeten Mixing-Engineers unserer Zeitrechnung ist immer dabei, wenn’s darum geht einige Tipps und Tricks raus zu hauen – So auch auf dem “Gearfest 2011”. An sich hatten wir das auch schon hier bei uns auf der HiEnd Gear 2009, nur hat da keiner eine Kamera drauf gehalten (Oder jemand hat’s getan, möchte das aber alles für sich behalten, hehe…).

We present: Vier Teile Mixing Workshop mit Fab inkl. Audio Files zum selber nach bauen. Nice one!

This is a real-time shoot of a mixing session, with no smoke or mirrors. Going from rough mix to a final mix in an hour or so, complete with eqs, compression and reverbs. All steps are explained and commented. Mixed with Dangerous Music Monitor ST, Dangerous Music Summing and Focal speakers, Avid ProTools HD|Native, UAD Satellite Quad, Great River EQ1-NV eqs.

Part 1:

  • Preparing the Session
  • Analog Summing Description

Part 2:

  • Vocal

Part 3:

  • Bass
  • Reverbs
  • Guitar

Part 4:

  • Drums
  • Violin
  • Mix Bus Processing

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Tag der deutschen.. Ach egal, viel besser

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Montag Galore!

DasMadi

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