Lindell 506 Power

Lindell 506 Power

Lindell Audios Programm an 500-Modulen steht für qualitativ hochwertige Analogtechnik zu erstaunlich günstigen Preisen. Ohne einen Modulträger verhalten sich die Kassetten aber wie ein Fisch auf dem trockenen: Sie sind zu nichts zu gebrauchen. Und damit das nicht so bleibt (und man sich nicht auf die Frames anderer Hersteller verlassen muss), hat Lindell nun sein eigenes “Lunchbox”-Gehäuse im Programm.

MIt sechs 500-Slots ausgestattet liefert die 506 Power exakt den Umfang, den API mit seinem Klassiker vorgemacht hat, und der in der Praxis durchaus sinnvoll ist – so lassen sich in sechs Slots beispielsweise zwei volle Kanalzüge mit Preamp, Comp und EQ unterbringen.

Doch Tobias Lindell wäre nicht Tobias Lindell, wenn er seinem portablen Frame nicht noch seinen eigenen Dreh mitgegeben hätte! Der schwedische Engineer hat seine “Brotdose” nämlich mit ein paar Features ausgestattet, die den Anwender überaus erfreuen. Das interne Netzteil spart Kabelsalat und “frisst” von 90-250 Volt so gut wie jede Versorgungsspannung. die das weltweite Stromnetz so zu bieten hat. Die beiden ±16 V Power Rails und die Phantomspeisung werden mit LEDs angezeigt, und XLR-Buchsen mit Goldkontakten sorgen für gute Audioverbindungen.

Der Clou ist aber nicht zuletzt die schwarze Neoprentasche, die mitgeliefert wird. Erst damit löst sich das Versprechen der Portabilität so richtig ein, denn auf diese Weise bleibt die Lunchbox vor Wind und Wetter und unsanften Stößen gut geschützt. Das würden wir gerne auch bei anderen Herstellern sehen…

Und noch etwas: Auch die 506 Power reiht sich nahtlos ins Lindell-Preisgefüge ein, sie ist ebenfalls zu einem erstaunlich günstigen Preis erhältlich. Gut so, dann bleibt mehr Budget für die Module übrig! 🙂